Mittwoch, 30. Dezember 2009

Online Petition

Wir haben eine Online Petition gestartet.Bitte unterschreibt alle.Hier geht es zur Petition.

We started an online petition.Please sign it.Here you find the petition.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Berit 27.12.2009

Mein Ex hat vom Shaariys Gericht meinen kleinen Sohn bekommen.Wieder wusste ich nichts von einem Gerichtstermin.Mein Anwaeltin hat es zufaellig erfahren und konnte das Urteil stoppen.

My ex got a court desicion to take my youngest son.Again I did not know about a court date.My laywer was able to stop the court desicion today.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Artikel Juedische Allgemeine

13.12.2009 Juedische Allgemeine:

An der Hauptstraße steht ein hoher
Pfosten mit Wegweisern.
Die Farbe ist abgeblättert, die
Schrift von der prallen Sonne
verblasst. Doch die Namen sind noch gut
zu lesen: Nach Moskau geht’s rechts herum,
geradeaus nach Kopenhagen und
links nach New York. Berit Kessler würde
jede Route nehmen. Egal wohin, Hauptsache
weg von hier. Ihre Realität aber ist Kiriat
Gat, eine schmucklose Kleinstadt im
südlichen Israel. Hier sitzt sie fest.
Vor 13 Jahren verliebte sich die Deutsche
in einen Beduinen aus der Negevwüste,
heiratete, bekam Kinder mit ihm. Was
anmutet wie ein romantisches Abenteuer
mit einem Hauch Wagemut, endete nicht
nur im persönlichen Desaster für sie und
ihre Söhne, sondern auch vor dem Kadi.
Weil Berit zum Islam übergetreten ist, gilt
für sie die Scharia, das Religionsgesetz der
Muslime – mitten im jüdischen Staat.
ANERKANNT Auf israelischem Boden werden
keine Steinigungen durchgeführt,
auch wird niemand ausgepeitscht. Dennoch
gelten in bestimmten Bereichen ausschließlich
die Gesetze des Islam. Es gibt
keine Trennung von Staat und Religion, in
vielen Familienangelegenheiten, vor allem
bei Heirat und Scheidung, liegt die Zuständigkeit
allein bei den geistigen Oberhäuptern.
Das betrifft alle Bewohner Israels,
auch Muslime, Drusen und Christen. Jede
dieser Gruppen hat ihre Gerichtsbarkeit.
Für Juden gilt die Halacha, für Muslime die
Scharia, die in eigens dafür geschaffenen
Gerichten verhandelt wird. Sie ist in Israel
nicht nur offiziell anerkannt in allem, was
muslimische Familienbelange betrifft – die
Richter, genannt Kadis, werden zudem von
einem Knessetkomitee bestimmt und vom
Staat bezahlt.
Das System hat seinen Ursprung 1917
während der osmanischen Zeit und ist von
den Briten während des Mandats übernommen
worden. Allen anerkannten religiösen
Gruppen wurde damals erlaubt, bei
Angelegenheiten wie Heirat, Scheidung,
Erbe und Adoption vor ihre eigenen Gerichte
zu ziehen. Viele meinen, es sei liberal,
jeder religiösen Gruppe ihre Jurisdiktion
zuzusprechen, sagt Hamutal Gat, Anwältin
und Expertin für das Scharia-Recht,
»doch eigentlich ging es nur darum, dass
sich niemand mit den komplexen Details
der Religionen beschäftigen wollte. Also
wurde gesagt: Macht ihr das mal unter
euch aus.« Nach der Staatsgründung 1948
bestand das Recht weiter. Per Gesetz haben
die Scharia-Gerichte denselben Status wie
die rabbinischen. Für Christen existieren
private kirchliche Gerichte, deren Entscheidungen
de facto anerkannt werden.
ANGST Die 32-jährige Berit ist eine hübsche
Frau mit wachen Augen und einem
zarten Lächeln. Wenn sie es denn zeigt.
Geboren wurde sie in Jena, der Vater ist tot,
die Beziehung zur Mutter schwierig. Oft
schildert Berit ihr Schicksal fast mechanisch.
Kalt ist es in der Wohnung, für eine
Heizung fehlt das Geld. Wie für so vieles
andere auch. Also zieht sich Berit einen
Mantel über und wärmt ihre Finger an der
Tasse löslichem Cappuccino, den sie gerade
aufgebrüht hat. Sie holt drei Fotoalben aus
dem Schlafzimmer, schlägt sie auf. In
knallgelben Latzhosen fahren zwei lachende
Kinder auf einem Karussell. »Mein
Mittlerer und mein Kleiner«, sagt Berit
und streicht über das Bild. Auf einem anderen
Foto hält ein Kind ein Baby im Arm
und freut sich mit blitzenden Augen des
Lebens. »Und da ist der Große mit seinem
kleinen Bruder. So sahen meine Jungs aus,
als sie noch bei mir waren.«
Mittlerweile sind die beiden größeren
Söhne acht und sechs Jahre alt – und nicht
mehr bei ihr. Ein Scharia-Gericht sprach
dem Vater das Sorgerecht zu, ohne dass sie
selbst als Mutter dazu gehört worden wäre,
erzählt Berit. Nur der Vierjährige lebt noch
bei ihr. Doch auch für ihn hat der Vater das
Sorgerecht. »Er könnte ihn jederzeit abholen
«, sagt die junge Mutter, »vielleicht hat
er kein Interesse an ihm, weil er kein Arabisch
spricht oder weil er noch recht jung
ist.« Die Angst, dass auch das kleinste Kind
auf einmal fort sein könnte, ist ständig da.
Dass es wieder so wird wie damals, im Mai
2008. Als sie ihre anderen Kinder verlor,
die der Vater auf dem Nachhauseweg vom
Spielplatz entführte.
Ihren Anfang nahm Berits Israel-Geschichte
1996 im Kibbuz Ein Gedi am Toten
Meer. Hier traf sie einen beduinischen
Mann, der in der Tourismusbranche arbeitete
und »sich überhaupt nicht von den
modernen Juden unterschied. Er war kosmopolitisch,
hatte in London gelebt und
machte sich über Polygamie in seiner Gesellschaft
lustig.« Die beiden verliebten
sich. Nach einem Jahr flog sie nach
Deutschland zurück, begann ein Studium
in Trier. Vier Jahre Fernbeziehung folgten,
bis Berit 2000 in Deutschland bemerkte,
dass sie schwanger war. »Zuerst wollte er
das Kind nicht, aber letztlich akzeptierte er
es.« Ein Jahr später reiste Berit mit ihrem
neugeborenen Sohn nach Israel. Um von
der Sippe akzeptiert zu werden, heiratete
die damals 24-Jährige den Beduinen in der
Wüste und trat vorher zum Islam über.
»Ich habe die Religion aber nie gelebt, was
mit meinem Ex so ausgemacht war«, sagt
sie, »es war rein der Form halber.«
Was so schön werden sollte, wurde zur
Hölle. Die Wohnung in der Wüstenstadt
Mizpe Ramon war mehr Loch denn Heim,
der Ehemann entweder abwesend oder gewalttätig.
Als Berit, mittlerweile zum zweiten
Mal schwanger, herausfand, dass er
noch mit einer anderen Frau verheiratet
war, verlangte sie die Scheidung. Dann
aber kippte die Stimmung im Hause gänzlich.
Nachdem der Sohn geboren war, wurden
die Übergriffe immer schlimmer.
Schließlich habe ihr Mann gedroht, sie
umzubringen. Berit flüchtete mit den Kindern
ins Frauenhaus. Daraufhin lenkte er
ein, wollte ihr die Wohnung überlassen
und die Kinder nur ab und zu sehen.
Nach sechs Wochen Frauenhaus sagte
sie zu. Doch kaum kehrte die junge Frau
zurück, war auch die Gewalt wieder da.
»Die ganze Sippe hat mich rund um die
Uhr überwacht, mein Ex-Mann schlug und
vergewaltigte mich mehrfach. So wurde
ich schwanger mit meinem dritten Sohn.«
Mehrfach zeigte Berit ihren Mann an.
Doch die Polizisten hätten nach Beweisen
gefragt, ob sie die Vergewaltigungen auf
Video aufgenommen habe.
Polygamie ist in Israel illegal, dennoch
ist sie bei den Beduinen in der Negevwüste
weit verbreitet. Offizielle Zahlen liegen
nicht vor, da viele Heiraten lediglich vor
zwei Zeugen im Zelt abgehalten werden
und nicht in den zivilen Registern vermerkt
sind. Experten gehen davon aus,
dass ein Viertel bis die Hälfte aller Männer
der 180.000 israelischen Beduinen mehrere
Frauen haben.
»Ein komplizierter Fall«, erklärt Berits
neue Rechtsanwältin Irit Gazith von der
Organisation WIZO, die sich unentgeltlich
um die rechtlichen Belange der Deutschen
kümmert. Zum einen wisse man nicht
genau, ob Berit überhaupt verheiratet sei,
weil sie im israelischen Innenministerium
nicht als solche registriert ist, zum anderen
seien Sprachprobleme oft ein Hindernis.
Berit spricht kein Arabisch, kaum Hebräisch,
und auch ihr Englisch reicht für die
oft schwierigen Verfahren nicht aus. Hinzu
komme, dass sich der Vater nicht an die
Gerichtsentscheide halte und die beiden
Kinder von ihrer Mutter mittlerweile völlig
entfremdet seien.
Der Kadi hat festgelegt, dass Berit ihre
Söhne zweimal wöchentlich in einem
Wohlfahrtszentrum zusammen mit Sozialarbeitern
sehen darf. In der Vergangenheit
verliefen diese Treffen allerdings katastrophal.
Die Jungs schlugen und bespuckten
ihre Mutter, wie Filmaufnahmen zeigen.
Mittlerweile bringt der Vater die Kinder
nicht mehr. Drei Monate hat Berit ihre Söhne
nicht gesehen. Wo sie leben, weiß sie
nicht. Vielleicht in einem Zelt der Sippe irgendwo
in der Wüste. Der zuständige Sozialarbeiter,
vom Kadi bestimmt, schweigt.
Gespräche mit der Presse lehnt er ab.
Wenn Berit über die Treffen mit ihren
Kindern erzählt, wird die Stimme kämpferisch:
»Mein Ex-Mann hetzt sie gegen mich
auf, erzählt ihnen, alle helläugigen Menschen
seien böse Geister. Er unterzieht sie
einer regelrechten Gehirnwäsche.« Sie ist
sicher, dass ihre Söhne unter Eltern-Kind-
Entfremdung leiden. Mittlerweile sind einige
Sozialarbeiter davon überzeugt, dass der
Vater die Kinder manipuliert.
Berit erhebt zudem Vorwürfe der körperlichen
und seelischen Misshandlung der
Kinder durch ihren Mann sowie dessen andere
Frau. Außerdem glaubt sie, dass ein
Onkel zumindest einen Jungen sexuell
missbraucht. Alles hat sie zur Anzeige bei
der Polizei gebracht – sämtliche Akten wurden
geschlossen, oder es wurden erst gar
keine eröffnet. Nicht ein einziges Mal sei
ihr geholfen worden. Die Anwältin: »Entweder
gab es Sprachprobleme oder Berits
Mann hat dort gehörigen Einfluss.«
Berit selbst ist von Letzterem überzeugt.
»Die Angst vor den Beduinen ist groß«,
sagt sie. Auch an die Erfahrungen vor dem
Kadi erinnert sie sich mit Schrecken: »Ich
wurde vor Gericht nur runtergemacht. Als
Frau hatte ich keine Chance, noch dazu als
Ausländerin. Zudem bin ich meist gar
nicht informiert worden, wenn verhandelt
wurde, sogar von meinem Scheidungstermin
habe ich nichts erfahren. Obwohl sich
mein Ex an keine Abmachung hält und keinen
Unterhalt zahlt, wird alles gegen mich
ausgelegt.« Mithilfe der deutschen Botschaft
in Tel Aviv bekommt sie Sozialhilfe
aus Deutschland. Um sich etwas hinzuzuverdienen,
näht sie Babytragen, die sie in
Israel und im Internet verkauft. Dennoch
reicht das Geld kaum zum Leben.
RECHTSPRECHUNG Gibt es überhaupt
Hoffnung, dass Berit ihre beiden Kinder je
wiederbekommt? »Ja, die habe ich, sonst
hätte ich mich der Sache nicht angenommen
«, sagt Gazith. »Wir versuchen jetzt
alles, um den Fall vom Scharia-Gericht vor
ein ziviles Gericht zu verlegen.« Das aber
ist schwierig, sagt Expertin Gat: »Im israelischen
Recht gilt, dass vor dem Gericht
verhandelt wird, an dem eine der beiden
Parteien zuerst einen Antrag stellt.« Da
Berits Mann vor das Scharia-Gericht zog,
als sie im Frauenhaus war und dort keinen
Anwalt kontaktieren konnte, ist der Kadi
zuständig. »Diese Art von Rechtswesen
birgt enorme Probleme«, sagt Gat. »In den
meisten westlichen Staaten gibt es eine
zivile Rechtsprechung, in vielen muslimischen
Ländern eine rein religiöse. Ob es
einem gefällt oder nicht: Man weiß, woran
man ist. Hier in Israel aber existieren zwei
Systeme nebeneinander, die sich mit demselben
Problem beschäftigen können.«
Der Cappuccino in der Tasse ist kalt
geworden. Berits Finger zittern, als sie im
Album blättert. Mit etwas mehr Glück, in
einer anderen Umgebung, hätte aus ihr eine
Fotografin werden können, ihre Bilder
sind voller Farben, Leben, manchmal Poesie.
Aber in Kiriat Gat interessiert sich niemand
für Fotos. In der verschlafenen Stadt,
die fast jedes Jahr die Arbeitslosenstatistik
anführt, geht es ums tägliche Überleben.
Auch für Berit. »Ich weiß ja nicht einmal,
was morgen sein wird. Kann ich die nächste
Rechnung bezahlen? Bleibe ich hier oder
gehe ich wieder ins Frauenhaus? Wo werden
meine Kinder sein?« Einzig ihr kleiner
Sohn gibt noch Halt. »Aber ich werde um
meine Kinder kämpfen«, sagt sie fast trotzig
und schließt die Hände fester um die
Tasse. »Bis zum Ende.«
Die Scharia-Richter
werden vom israelischen
Staat bezahlt.
Vor dem Kadi
SCHARIA Wie eine Deutsche in Israel durch das islamische Religionsgesetz ihre Kinder verlor
Die Macht in seinen Händen: Auch im jüdischen Staat wird islamisches Recht gesprochen, zum Beispiel bei den Beduinen in der Negevwüste. Foto: AP
Hilflos: Berit Kessler
Der Kadi sagt, dass Berit
ihre Söhne zweimal
wöchentlich sehen darf.
Foto: Sabine Brandes
von Sabine Brandes


Mittwoch, 4. November 2009

Spenden

Es wird Geld fuer neue psychologische Gutachten gebraucht.Ein Gutachten kosten ca 2000 Euro.Wir koennen dieses Geld nicht selber aufbringen.Ausserdem haben wir Beide Schulden,da wir Anwaelte bezahlt haben,hohe Telefonrechnungen haben,Busfahrten bezahlt werden muessen,all die Ausgaben,die wir zusaetzlich haben,da wir um unsere Kinder kaempfen.Wer uns finanzell im Kampf um unsere Kinder unterstuetzen moechte kann ueber Paypal uns eine Spende zukommen lassen.Unsere Paypal Adresse lautet:kindesmissbrauch.IL@gmail.com
Vielen Dank im Vorraus fuer eure Unterstuetzung.

(Ich weiss leider nicht wie ich einen Button fuer Spenden einfuegen kann.)



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Freitag, 23. Oktober 2009

Forum

Ich habe ein Forum eroeffnet,hier der link.

I opened a forum,here is the link.

Sonntag, 20. September 2009

Berit`s Story

Ich hatte gerade das Abi gemacht,als ich mich 1996 entschied fuer ein Jahr in einem Kibbutz in Israel als Voluntaer zu arbeiten.Ich fing im August 96 das Voluntaersjahr im Kibbutz Ein Gedi am Toten Meer an.Dort lernte ich meinen heute Ex Mann,einen Beduinen kennen,der dort im Tourismus arbeitete.Er war der einzigste Beduine im Kibbutz und unterschied sich nicht von den modern eingestellten Juden.Nach dem Voluntaersjahr kehrte ich nach Deutschland zurueck,um zu studieren und zu arbeiten.In den Ferien flog ich regelmaessig nach Israel und so fuehrten wir 4 Jahre lang eine Fernbeziehung.

2000 wurde ich ungeplant Schwanger,mein Ex verlangte von mir eine Abtreibung zu machen,fing aber Ende der Schwangerschaft an,unser Kind zu akzeptieren.Nachdem unser Sohn im Juni 2001 in Deutschland geboren wurde,reiste ich mit meinen 6 Wochen altem Baby nach Israel und mein Ex sah zum ersten Mal unser Kind.Er mietete eine Wohnung in Mitzpe Ramon und im September 2001 heirateten wir vor dem Shaariya Gericht in Beer Sheva.Mein Ex wollte,dass ich zum Islam uebertrete,da sonst seine Familie unser Kind nicht akzeptieren wuerde.Ich trat offiziel zum Islam ueber,aber lebte nie als Moslem.Ich kleidete mich weiterhin westlich und feierte die christlichen Feiertage mit meinem Sohn,so wie mein Ex und ich es vorher auch ausgemacht hatten.
2001 gab es nur wenige Touristen in Israel und mein Ex kaufte 24 schwangere Kamele und fing eine Kamelzucht an.Er verbrachte ca alle 2 Monate eine Nacht zu Hause,angeblich musste er bei seinen Kamelen bleiben,da sonst die Woelfe die neugeborenen Kamele fressen wuerden.Mein Ex wurde immer religioeser.Er fing an zu beten,im Ramadan zu fasten und unsere Wohnung auszuraeuchern und ueberall Salz zu verstreuen,um die Dshins fern zu halten.Nachts wurden laut Koranferse abgespielt und das Licht musste brennen,mein Sohn und ich hatten dadurch so einige schlaflose Naechte.

Im Januar 03 fand ich heraus,dass er auch mit einer Beduinenfrau verheiratet ist und sie gemeinsam ein Kind haben,das genau 5 Tage juenger als mein Sohn ist.Fuer mich war es ein Schock und ich hatte fast eine Fehlgeburt mit meinem 2.Sohn.ich hatte Blutungen und musste 3 Wochen liegen.Mein Ex nahm unseren erstgeborenen Sohn mit und ich sah ihn nicht ein einiges Mal in diesen 3 Wochen.Mein Sohn wurde zu der Zeit noch gestillt und kannte seinen Vater kaum,da der nur einmal die Woche ihn fuer eine Stunde besuchen kam.Mein Ex lies mich ohne Essen,Geld und Telefon alleine in der Wohnung,obwohl eine Fehlgeburt drohte.Er kam nicht einmal in dieser Zeit.Seine 2.Frau stritt er ab.Ich wollte die Scheidung und zurueck nach Deutschland mit meinem Sohn,fuer den ich das alleinige Sorgerecht hatte.Ich entschied aber bis nach der Geburt meines 2.Sohnes zu warten,da die Schwangerschaft sehr auf der Kippe stand und ich das Leben meines Kindes nicht durch den Flug riskieren wollte.
Im Juni 03 brachte mein Ex ein 2 jaehriges Beduinenkind zu mir,das angeblich von seiner Mutter misshandelt wurde,das Kind sollte nun bei mir leben. Im Juli 03 wurde mein 2.Sohn geboren.Das fremde Kind ,das wie sich spaeter rausstellte der Sohn von der anderen Frau war,lebte bei mir,sein Vater kuemmerte sich nicht um ihn.Ich hatte keine Hilfe,obwohl ich gerade mein 2.Kind geboren hatte.Nach ueber einem Monat ,nach vielem draengen von mir,brachte er das Kind zu seiner Mutter zurueck.

Ich wollte mit meinen beiden Kinder nach Deutschland,jedoch konnte ich keinen Pass fuer mein Baby,ohne die Zustimmung des Vaters ausstellen.Mein Ex wurde immer gewalttaetiger,er drohte mich umzubringen,wenn ich versuchen sollte mich scheiden zu lassen.Im September 04 hatte ich einen Milchstau und fragte ihn nach Geld um zum Arzt zu gehen.Ich hatte damals eine Versicherung in Deutschland und musste das Geld vorstrecken.Er gab mir folgende Antwort:"Wir muessen alle irgendwann sterben und deine Zeit ist eben jetzt gekommen".Er gab mir kein Geld fuer den Arztbesuch.
Zu der Zeit gab es ein kostenlose Krabbelgruppe,die von einer Sozialarbeiterin geleitet wurde.Ich ging dort regelmaessig mit meinen Kindern hin.Die Sozialarbeiterin sah hoerte ein Gespraech mit einer Freundin,das ich kein Geld hatte,um zum Arzt zu gehen.Sie versuchte eine Organisation zu finden,die die Kosten uebernehmen wuerde und so erfuhr sie von meiner ganzen Situation hier.Sie fragte in Tipat Chalav(dort werden die Vorsorgeuntersuchungen fuer Schwangere und Babies gemacht),ob sie mich untersuchen koennte.In Tipat Chalav erfuhr ich auch am selben Tag,die Namen seiner 2 anderen Kinder und deren Geburtsdaten.

Zu Hause stellte ich meinen Ex zur Rede,wegen der heimlichen Zweitehe und den Kindern.Er schlug auf mich ein,knallte mich gegen dei Wand,schrie,dass er mein Blut an der Wand sehen will,versuchte mir mein Bein zu brechen ,alles im Beisein meiner beiden Kinder.Er schnappte sich meinen damals 3 1/2 jaehrigen Sohn und verlies das Haus.Die Sozialarbeiterin und die deutsche Botschaft,die schon seit Moanten wollten,das ich in ein Frauenhaus gehe,wollten,dass ich sofort untertauche.Ich wollte nicht ohne meinen Erstgeborenen gehen.Die Sozialarbeiterin sagte mir,dass ich alles was gefaehrlich werden koennte aus dem Haus schaffen soll,von einer Freundin bekam ich ein Handy.Am Abend brachte mein Ex meinen Sohn zurueck und ging wortlos.Ich packte ein paar Sachen und rief ein Taxi an,um mit meinen Kindern in ein Frauenhaus zu fluechten.Mein Ex kam zurueck und ich konnte gerade noch die Tuer zu schliessen,bevor er in der Wohnung war.Haette er die gepackten Taschen geshen,waere es eine Katastrophe gewurden.Er fand draussen einen sehr grossen Schraubenzieher und stoch sich damit in den Bauch und schrie,dass er sich umbringt,wenn ich die Tuer nicht aufmache.Ich ging in ein anderes Zimmer,da ich nicht wollte,dass er von dem Handy weiss und rief eine Freundin,die in der Naehe wohnte an.Meine Freundin kam sofort,doch mein Ex war spurlos verschwunden.Sie klingelte bei einem Nachbarn,einem Schulfreund von meinem Ex und bat ihm um Hilfe.Er alarmierte die Polizei und den Suchdienst.Mein Ex wurde etwas ausserhalb der Stadt gefunden und bekam eine Woche Hausverbot.Ich nahm meine Kinder und fluechtete ins Frauenhaus.

Mein Ex sperrte die Grenze fuer meine Kinder und beantragte das Sorgerecht.Nach nur 6 Wochen im Frauenhaus hatte er einen Gerichtsbeschluss vom Shaariya Gericht in Beer Sheva,dass er meinen aeltsten Sohn von Sonntags -Dienstags bekommt.Ich wusste nichts von dem Gerichtstermin.Das Frauenhaus war gegen den Gerichtsbeschluss,da eine Entfuehrung zu befuerchten war,jedoch konnte das Urteil nicht abgeaendert werden.Ich musste meinen Sohn auf der Polizeistation seinem Vater uebergeben.An unserem 2.Kind hatte er damals noch kein Interesse,er war fuer ihn noch zu klein.

Als ich im Frauenhaus war bot mein Ex mir an die Wohnung in Mitzpe Ramon zu ueberlassen und die Kinder nur besuchen zu kommen.Ich willigte ein und verliess das Frauenhaus mit meinen beiden Kindern.Zurueck in Mitzpe Ramon sah die Situation anders als erwartet aus.Mei Ex kontrollierte mich von nun an rund um die Uhr.Ich hatte keine Moeglichkeit zu telefonieren oder zu den Sozialarbeitern zu gehen,um Hilfe zu bekommen.Die Gewalt ging weiter,er vergewaltigte mich mehrmals und ich wurde mit meinem 3.Sohn schwanger.Nach einigen Wochen hatte ich wieder Zeiten,wo ich alleine zu Hause war,die Kontrollen wurden weniger,jedoch wurde ich von seiner ganzen Familie kontrolliert,damit ich mit meinen Kindern das Dorf nicht verlassen konnte.

Im Juli 2005 willigte die Botschaft ein mir die Miete fuer eine Wohnung zu bezahlen,Sozialhilfe bekam ich ab Mai 2005.Im August 2005 bekam ich das Sorgerecht fuer meine Kinder,jedoch nicht das Aufenthaltsbestimmungsrecht,was noetig ist,um Israel zu verlassen.Im Dezember 2005 wurde mein 3.Sohn geboren.Mein Ex fing an Interesse an meinem mittleren Sohn zu haben und so mussten meine beiden Grossen 3 1/2 Tage und 2Naechte jede Woche zum Vater.Meine Kinder kamen jedesmal voellig verstoert vom Vater zurueck.Meine Kinder wurden gegen mich aufgehetzt,z.B. wurde ihnen eingeredet,dass ich nicht ihre Mutter waere und eine Art Dshinn waere.Im alten Glauben der Beduinen werden alle Menschen mit hellen Augen als schlechte Wesen dargestellt.Meinen Kindern wurde eingeredet,dass sie bei mir nichts essen sollen,meine Kinder wollten nur noch Fertiggerichte aus dem Supermarkt essen.Sie waren nach den Besuchen sehr agressiv untereinander und mir gegenueber.Wenn meine Kinder den 2.Tag bei mir waren,wurde ihr Verhalten wieder normal.Ich sprach darueber mit den Sozialarbeitern,die jedoch nie darauf eingingen.
Manchmal kamen meine Kinder mit blauen Flecken vom Vater zurueck,meine Kinder sagten mir,dass sie von ihrem Vater oder/und deren Frau geschlagen wurden.







































Mein Sohn misshandelt vom Vater zurueckgekommen.



Im Februar 08 versuchte mein damals 4 jaehriger Sohn seinem kleinen Bruder seinen Penis,um den er eine Plastetuete gewickelt hatte, in den Mund zu stecken.Ich fragte ihn,b das jemand mit ihm macht oder wo er so was gesehen hat.Mein Sohn sagte mir,das sein Onkel das mit ihm macht.Mein 6 jaehrger Sohn stand neben ihm und sagte,dass wenn der Onkel damit fertig ist,er die Plastetuete ins Feuer schmeisst.Ich habe sowohl meinen Ex als auch den Onkel bei der Polizei in Mitzpe Ramon angezeigt,wegen haeuslicher Gewalt,sexuellen Missbrauch der Kinder,Vergewaltigung und Polygamie(laut israelischem Gesetz ist Polygamie ein Strafdelikt).Niemand hat uns geholfen.

Im Mai 09 zog ich nach Kiriat Gat.Da ich im Dezember 07 nach ueber 6 Jahren das erstemal eine Arbeitserlaubnis bekam,wollte ich in eine groessere Stadt ziehen,wo ich bessere Moeglichkeiten habe um Arbeit zu finden.In Mitzpe Ramon lebten meine Kinder und ich in einem alten heruntergekommenen Haus,ohne warmes Wasser,verschimmelten Waenden,mit kaputter Toilette.Vom Vater bekam ich unregelmaessig den vom Gericht festgelegten Unterhalt.Ich kam deutsche Sozialhilfe,aber bei der Berechung konnten meine 3 Kinder nicht beruecksichtigt werden,da sie doppelte Staatsbuergerschaft haben und da sie hier leben Israel fuer meine Kinder Sozialhilfe zahlen muesste.Diese Sozialhilfe fuer meine Kinder,sowie das Kindergeld kann nur der Vater beantragen,da ich hier einen Aufenthaltsstatus eines Touristen habe und somit keinerlei Rechte.Der Vater hat nichts beantragt oder steckt er sich das Geld in die eingene Tasche?Das werde ich wohl nie erfahren.

Unsere Wohnung in Mitzpe Ramon:











































































































Ausserdem kontrollierte mich mein Ex staendig in Mitzpe Ramon.Er hoerte mein Telefon ab und lies mich mit Videokamera verfolgen.Er versuchte mich von allen Leuten zu isolieren.Ich wollte endlich von seinen Kontrollen weg kommen und hatte auch Hoffnung,das die Polizei in einer anderen Stadt mir mehr helfen wuerde,als die in Mitzpe Ramon,wo er gute Freunde hat.
Ich nahm das erste Mal meine Kinder mit nach Kiriat Gat.Meine Kinder fuehlten sich sehr wohl in unserer neuen schoenen Wohnung.Mein mittlere Sohn wollte staendig duschen,endlich hatten wir eine Dusche und warmes Wasser.Nach 3 Tagen in Kiriat Gat brachte ich meine Kinder nach Mitzpe Ramon zum Vater,so wie es vom Gericht vorgeschrieben war.Ich holte die Unterlagen von der Schule,die ich benoetigte,um meinen aeltesten Sohn umzumelden und fuhr mit meinem kleinen Sohn,an dem mein Ex noch kein Interesse hatte , zurueck nach Kiriat Gat.Samstag Abend sollte mein Ex meine Kinder zurueck bringen,Sonntag fing die Schule an.Ich wartete die ganze Nacht,er brachte meine Kinder nicht.Sonntag rief ich ihn an,er sagte mir,,dass sein Auto kaputt ist und er sie abdens bringt.Ich wartete Die ganze Nacht zum Montag,er kam nicht,er antwortete nicht das Telefon.Am Montag rief er mich an,dass ich nach Mitzpe Ramon kommen soll,um meine Kinder zu holen.In Mitzpe Ramon wartete er mit meinen beiden Kindern.Meine Kinder fingen an panisch zu schreien,als sie mich sahen,es war keine Chance sie mitzunehmen.Der Vater hatte sie so sehr gegen mich aufgehetzt.Mein Ex sagte zu mir grinsend,sieht du selbst deine Kinder hassen dich.Ich ging zur Polizei und zeigte meinen Ex an,das er sich an das bestehende Gerichtsurteil nicht haelt und mir die Kinder zurueck bringt.
Wieder bekam ich keine Hilfe.

Einige Tage spaeter ging ich zur Schule meines Sohnes,um mit ihm zu sprechen.Mein Sohn schlug auf mich ein.Die Lehrerin,nahm mich zur Seite und wollte mit mir reden.Sie konnte sich dieses Verhalten nicht erklaeren,gab es doch vorher eher das Problem,dass mein Sohn micjh nicht gehen lassen wollte.Waehrend ich mit der Lehrerin sprach spielten mein Kleiner und mein Grosser zusammen.Ploetzlich schrie eine andere Lehrerin,der Vater hat sich beide Kinder geschnappt und ist rausgerannt.Er versuchte nun auch noch meinen kleinen Sohn zu bekommen,der zu der Zeit noch getillt wurde und ueberhaupt keinen Kontakt mit seinem Vater hatte.Wir hatten Glueck,mein Ex konnte am Schultor aufgehalten werden.Die Schulleitung alarmierte die Polizei.Die Polizei und Sozialarbeiter entschieden,dass die Kinder erstmal zur Mutter kommen und man dann weiter sieht.Der Vater musste die Polizeistation verlassen und wurde aufgefordert auch meinen mittleren Sohn zu bringen.Mein Sohn weinte,er war vom Vater voellig aufgehtzt wurden,er schlug sogar nach seinem kleinen Bruder,der versuchte ihm Schokolade zu bringen.Nach ca 15 min beruhigte sich mein Sohn,ich konnte mit ihm reden.Der Polizist sagte mir,das meine Ex und mein aeltester Sohn eine Anzeige gegen mich erhoben hatten.Mein Sohn sagte aus,dass ich ihn angeblich versucht haette zu erwuergen,was absolut nicht stimmt.Nach einer Stunde rief mein Ex an,um mitzuteieln,dass er meinen mittleren Sohn nicht bringen wird.Mein Ex war noch in Mitzpe Ramon,ich sah sein Auto auf der Strasse vor der Polizei fahren.Die Polizei forderte mich auf zu gehen.Als ich das Auto von meinem Ex um die Ecke biegen sah,rannte ich mit meinen Kindern zu einem sehr nah gelegenen Supermarkt.Ich fragte die Angestellten,ob ich telefonieren koennte,ich wusste nicht,wie ich das Dorf verlassen koennte,ohne,das mein Ex die Kinder abfaengt.Es gibt dort keine Taxis,Bekannte wollten nicht involviert sein,die Angst vor den Beduinen ist gross.

Auf dem Parkplatz sah ich einen Armeebus und fragte den Fahrer,ob er mir helfen kann,das Dorf zu verlassen.Er willigte ein und so fuhren meine beiden Kinder und ich durch verschiedene Armeecamps,bis wir schliesslich nach Ber Sheva kamen und ausserhalb der Stadt einen Bus nach Kiriat Gat nahmen.Wir kamen am spaeten Abend an.Am naechsten Morgen nahm ich meine Kinder und ein paar Taschen und fuhr zur Sozialbehoerde und verlangte nach einem Platz im Frauenhaus.

Im Frauenhaus erfuhr ich,dass mein Ex das Sorgerecht bekommen hatte,ohne das ich von einem Gerichtstermin wusste.Er hatte mich wegen Kindesmisshandlung und Ehebetrug angezeigt.Nach 3 Tagen im Frauenhaus,wollte mein grosser Sohn zur Polizei und sagen,dass sein Vater ihn gezwungen hat mich anzuzeigen.Er weinte,er wollte das unbedingt loswerden.Die Sozialarbeiter verboten ihm mit der Polizei zu sprechen,sie meineten,es waere zu traumatisch fuer das Kind.Es kam keine Hilfe vom Frauenhaus und ich entschied wieder nach Hause zu gehen,da ich so Anwaelte,Organisationen usw kontaktieren konnte.Im Frauenhaus war ich wie im Gefaengnis,abgeschnitten von der Aussenwelt.
Im Juni 08 kamen meine Kinder und ich gerade vom Spielplatz,mein Grosser rannte vorweg,ich lief mit meinem Kleinen langsam hinterher.Ploetzlich fuhr der Vater vorbei und lud meinen Grossen ein.

Im Juni08 wurde vom Gericht festgelegt,dass ich meine Kinder 2 mal die Woche mit Sozialarbeiter sehen kann,ohne beisein des Vaters.Das erste Treffen war im Juli,da im Juni die Sozialarbeiter streikten.Der Sozialarbeieter entschied,das der Vater mein Treffen anwesend sein soll.Meine Kinder schlugen nach mir,spuckten mich an,Geschenke wurden abgelehnt.Diese Treffen fanden bis September 08 statt.Meinen kleinen Sohn musste ich zu allen Treffen mitbringen,damit er Kontakt zu seinem Vater hat.Diese Treffen sind schaedlich fuer meinen kleinen Sohn,er sieht wie sich seine Brueder verhalten,er erlebt dadurch staendig gewalttaetige Sitationen.
Im September entschied der Sozialarbeiter,dass es ein Trauma fuer die Kinder ist,wenn sie ihre Mutter sehen muessen.Meine Kinder leiden am PAS Syndrom,vom Sozialarbeieter wurde es nicht erkannt bzw. wollte er es nicht erkennen.

Meine Kinder bei den Treffen mit Sozialarbeiter:


















































































































Nun musste ich zum Psychologen,einem Beduinen,der in Deutschland studiert hatte,von Deutschland ein Stipendium bezahlt bekam.Dieser Psychologe meinte,dass ich meine Kinder nur sehen koennte,wenn ich mich verschleiere.Meine Kinder wollten keine Mutter die sich so kleidet wie ich es tue.Ausserdem koennten sich Beduinenkinder niemals bei einer deutschen Mutter wohlfuehlen,die Deutschen,sind ja so pingelig,da darf man ja noch nicht mal auf der Strasse rauchen.Ausserdem muesste ich Beduinenessen fuer die Kinder kochen und mit den Haenden essen.Und das Allerwichtigste,ich darf mich mit keinem Mann unterhalten.

Im Dezember 08 wurde entschieden,das die Kinder beim Vater bleiben.Meinen Kleinen gerade 3 jaehrigen Sohn musste ich in den Kindergarten bringen,da er laut Sozialarbeiter zu Hause keine Bildung bekommt.

Im April 09 durfte ich nah 7 Monaten das ertemal wieder meine beiden Grossen mit einem neuen Sozialarbeiter und Vater sehen.Meine Kinder waren voellig verwahrlost,sie stanken,die Keidung war dreckig und hatte Loecher.Meine Kinder wollten nun noch nicht einmal ins Zimmer kommen.Nach einer halben Stunde kam mein mittlerer Sohn ins Zimmer,schlug auf mich ein,mein Grosser blieb draussen.Ich sehe nun alle 2 Wochen meine Kinder,jedoch gibt es keinen Kontakt zwischen meinen Kindern und mir.Sie werden psychisch,physich und sexuell misshandelt.Niemand will ihre Hilferufe hoeren.Sie sind voellig veraengstigt.Die verantwortlichen Gerichte,Sozialarbeiter und Psychologen helfen bei Kindesentfuehrung und Missbrauch.

Mein kleiner Sohn und ich haben grosse finanzelle Probleme,seit ueber einem Jahr hat mein Ex ueberhaupt keinen Unterhalt mehr gezahlt.Dazu kommen Schulden,die mein Ex gemacht hat und die ich abzahlen muss.Ausserdem hatte ich von Juni08-Juni09 keine Arbeitserlaubnis.Ich fragte die Sozialarbeiterin in Kiriat Gat nach Essensmarken,sie hat mich voellig runtergemacht und mir nichts gegeben.Sie behauptete mich mit meinem Ex im Einkaufszentrum gesehen zu haben,wie ich angeblich viele Einkaufstueten geschleppt haette.Und laut ihr wuerde ich mit meinem Ex zusammen leben.



Bilder von meinen Kindern,als sie noch bei mir waren:




















































































English Version


This story began when she did something that a lot of people do at some point in their lives: she fell in love with the wrong guy. She was a young student from Germany volunteering in a kibbutz during summer vacation, he the suntanned Bedouin who ran a Bedouin tent for tourists next to the kibbutz. She was the gate to the western world for him, he was the exotic counterpart to western decadence. They had a relationship for quite some time, during which she interrupted her university studies in Germany every once in a while in order to come to Israel and see him. Back in Germany she discovered she was pregnant and decided to have the baby, although he demanded that she have an abortion .After the boy was born he did not come to see him, but convinced her to come to Israel and marry him - and so she came, with her young baby, believing they would be a family. But there was no wedding ceremony in his tent waiting for her, just a little office where two Bedouins she had never seen claimed to have witnessed their marriage. The paper she got was subsequently never recognized as a marriage certificate by any state authority. Mother and child never lived in the family tent either, because, as she was to find out bit by bit, that’s where his other wife lived, having given birth to a son almost at the same time. Since it is rather uncommon for Bedouin girls to survive a pregnancy out of wedlock (they would have been killed for violating the honor of the family) this means that he married this woman a year before he married her.

Life in Israel turned out to be very different from what she had expected. She meant to bring her child up experiencing both cultures, her German and his Bedouin, alongside the surrounding Hebrew culture. But whereas she accepted that her child took part in Muslim ceremonies, his father never wanted him to celebrate Christian holidays. He rented a tiny flat for mother and child in Mizpe Ramon, a little town nearby, visited once a week, claiming that he had to stay in the desert with his young camels. Since their marriage was not recognized, she never got a permit to work, and her savings were soon used up. Being illegal, once her tourist visa expired, she could not get help from the state.
During her second pregnancy things deteriorated: she had just found out about the other wife, and she started bleeding – the placenta began detaching. She had to stay in bed, and he left her without food, without a fridge, and without a telephone. She had to stop breastfeeding the older child, who had been exclusively with her till then, and the father took him away for three weeks without bringing him to see his mom. She wanted to go home, take her child, over whom only she had custody, out of this nightmare. But she couldn’t fly without endangering the unborn baby’s life and decided therefore to leave only after giving birth. While she waited for the birth, he brought the battered child of his Bedouin wife to her, and she tended him for a month until he recovered from his injuries.
The second son was born. He collected her insurance money but never paid the hospital bill. To get a passport and health insurance for the babies she agreed to let them get Israeli citizenship, a process during which he was listed as the father. He did not agree to have their passports issued though, claiming that he wanted them to grow up as Bedouins without making contact with German culture.

He started taking the oldest with him without telling her where or for how long, so far not caring about the baby. When she had a severe breast infection he refused to pay for a doctor, telling her that everyone had to die one day, and her time was now. Local public health nurses helped her to find a doctor, and started following her case.
He started beating her severely, hit her against the wall, tried to break her leg and threatened to kill her. The police ordered him not to come close to her house for a week, but she was terrified enough to flee to a shelter with her kids. In the meantime he managed to get court order to prevent her from taking the children out of the country, along with a court decision to have the oldest for two days every week. This decision was made against the recommendations of the shelter’s professionals, who feared the father might not bring the child back and opted for letting him see the children in the presence of a social worker only.
Back in Mizpe Ramon he came to the apartment and stayed, controlling each and every movement, and with the help of his friends followed everywhere she went. He raped her several times. She got pregnant. At the local police station she was asked if she could prove her complaint, and when she pointed out that she was pregnant was told that this was no proof at all… The suspect was never even questioned.
By now she had become a prisoner in a country that did not accept her being there: her children meant everything to her, but in order to take them out of their private hell she would have been forced to leave them behind. Now the third baby came into this world: a child of rape. The children came back with bruises from their father’s tent – she still has the pictures. One day the second son described how his uncle, whose tent is next to his father’s, puts a little plastic bag on his penis, puts it in the child’s mouth and throws the little bag into the fire when he’s finished. His brother, being asked, confirmed that. Later a complaint was filed, but the children were not questioned by a professional child interrogator, but by a local policeman, whom they refused to tell anything. None of the men involved were questioned.
There were financial issues: She could get social help from Germany, but only if she accepted his support, but the Moslem court made her decide between moving back to him or refusing his support. Living with a violent man was out of question, so the embassy stopped paying as well. She agreed that he would pay less child support if he let her out of the country – he paid less but did not allow her to leave. Finally she got a work permit and decided to move to another town in the south, where she hoped she could find work.
During their next stay with him he did not return the two older children, but went to the Moslem court, where he filed a complaint against her for being violent with the children and unfaithful to him (sic!). It was decided, without asking for proof and without her presence, to give him full custody over all three children. Even the youngest, who has never been with him. A few weeks later he tried to kidnap the baby as, but was prevented by a bystander to do so.
She saw her older children twice a week in the presence of a social worker and their father. The children behaved violently towards her, hitting and spitting and running back to their father for assurance. Psychologists call it parental alienation syndrome, when children behave so outrageously towards a normative parent. The social worker and the Bedouin psychologist though – who told her she should veil herself properly if she wanted to talk to him – interpreted this behavior as a sign that the meetings with their mother were too traumatic for them to bear. She subsequently did not see her older kids for months. Recently see saw them twice for a few minutes, in the presence of their father who continues turning them against her. They refused to touch her under their fathers eyes, so she had to take pictures.
Meanwhile time is running out for her. The children seem to forget their mother tongue. They struggle in a harsh hierarchy, being the children of the non-believing woman from the outside, probably still experiencing both physical and sexual violence. They are quiet in school, interpreted by the teachers as being well. The social services are preparing to take her little child: an opinion was given that her youngest was not sufficiently stimulated and doesn’t learn Hebrew at his mother’s home. The father though is everybody’s darling: tourist entrepreneurs bring their groups to his tent, the liberal of the town are glad to have a real Bedouin friend. He tells everyone that she is crazy and that she, not him, tried to kidnap the children. Violence is not mentioned, and then – why should they care? She’s a stranger, after all, not one of us.

News!

Am Freitag den 13.11.2009 hat Channel 1,ein israelischer Fernsehsender eine Dokumentation ueber meinen Fall gebracht.Der Bericht faengt nach ca 20 min an.Hier der link zum Video.

On friday the 13.11.2009 Channel 1,an israeli TV station broadcasted my case on TV.The broadcast starts after 20 min.Here is the link to the video.

Seit 2 Wochen muss mein Ex meine Kinder 2 mal die Woche in ein Emergency Centre in Beer Sheva bringen,damit sie dort Therapie bekommen und sie mich sehen koennen.Der Vater weigert sich die Kinder zu bringen.Ich habe meine Kinder seit 2 Monaten nicht mehr sehen duerfen.Der Sozialarbeiter Yossi Crameen,der vor 1 1/2 Jahren vom Shaariya Gericht in Beer Sheva beauftragt wurde meinen Fall zu uebernehmen und bis heute alles zum Wohle des Vaters tut hat das Zentrum angerufen und folgende Erklaerung fuer das nichterscheinen meines Ex mit den Kindern abgegeben:
Die Kinder haetten ein Trauma was mit der Stadt Beer Sheva zusammen haengt und es ist den Kindern nicht zumutbar nach Beer Sheva zu fahren,ohne vorherige psychologische Betreuung.Das Trauma haben sie,weil ich sie einige Monate unter Yossi`s Aufsicht im Familienzentrum in Beer Sheva gesehen haben.Sie wuerden Beer Sheva mit mir,ihrem Traumaverursacher verbinden.
Mein Ex hat stattdessen eine neue juedische Anwaeltin gefunden.Nun hat er 3 Anwaelte gegen mich.Fuer Anwaelte hat er Geld,fuer die Kinder nicht.Meine beiden Kinder,die bei ihm leben sind voellig verwahrlost,die Kleidung ist dreckig und loecherig und geduscht scheinen sie schon lange nicht mehr zu haben.Die Schuhe sind mindestens 3 Nummern zu gross,meine Kinder koennen nicht richtig damit laufen.Die teuren Schuhe,die ich ihnen gekauft hatte wurden wahrscheinlich gleich in den Muell geschmissen.
Die Behoerden greifen leider nicht durch.

Since 2 weeks my ex is supposed to bring my children twice the week to an emergency centre in Beer Sheva for psychological threatment and for meetings with me.My ex does not bring my children,I did not see them for 2 months.The socialworker Yossi Crameen,who is announced by the shaariya court in Beer Sheva to be the social worker in my case and who is just acting for the wellfare of the father,called the centre and gave the following explaination why the father does not bring the children:The children have a trauma from the town Beer Sheva,since the meetings with me were in Beer Sheva.It would be unaccabtable for the wellfare of the children to bring them to Beer Sheva without a psychical treatment,which prepares the children for to come to Beer Sheva.
My ex took a new lawyer,the third laywer against me.He seems to have enough money for to pay three laywers,but he is unable to pay maintains for his youngest son and take care about the children,who are living with him.Their clothes are dirty and have wholes,the shoes are at least 3 sizes too big.The expensive shoes I bought them they are not allowed to wear,he properbly threw them to the garbish.

News 30.11.2009

Da mein Ex seit fast 2 Jahren keinen Unterhalt fuer meinen kleinen Sohn,der ausschliesslich bei mir lebt und an mich zahlt,werden die finazellen Probleme immer groesser.Letzte Woche erhielt ich eine Rechnung ueber 3775,90ILS(ca 700 Euro) fuer Arnona,die ich innerhalb 15 Tagen begleic hen muss.Arnona zahlt man hier an dier Stadt.Ich habe heute versucht mit der Stadtverwaltung zu sprechen.Man sagte mir,wenn ich nicht bezahle,wird jemand pfaenden kommen.Als ich ihr sagte,dass es bei mir nichts zu faenden gibt,ich noch nicht einmal Moebel habe,meinte sie,dass ich dann eben ins Gefaengnis komme,wenn ich nicht zahle.Der Vater dagegen,der diese finanzelle Situation verschuldet,wird nicht bestraft.
Haette ich die israelische Staatsbuergerschaft wuerde ich nur 20% Arnona zahlen,da ich alleinerziehend bin.Ich habe aber den Status eines Touristen und kann keinerlei Ermaessigungen bekommen.

Since my ex does not pay childsupport and costudy for me since almost 2 year,as decided by the court,I got into real financiel problems.A few days ago I received a bill for the arnona,I have to pay 3775,90 ILS within 15 days,this is about 700 Euro.Arnona you have to pay here to the town for the flat.I do not have that much money.I tried to talk to the town today,but no way.They told me that if I do not pay they will sent somebody to impount.I told them that I do not have anything at home,even not furnitures,so the answered me,that if I do not pay,I will go to jail.My ex who causes this situation gets not punished at all.If I would have an israeli ID,I just would have to pay 20% of the arnona,since I`m a single mother,but I have a status of a tourist and I do not get any discounts.


























4.12.2009


Heute ist ein Artikel ueber meinen Fall und 2 andere Frauen in der israelischen Zeitung "Idiot Aronot"erschienen.

Today an article about my cases and about 2 other women was published in the israeli newspaper "Idiot Aronot".