Mittwoch, 7. April 2010

Berit 8.4.2010

Es gibt am 27.5.2010 einen neuen Termin beim Shaariya Gericht.Eigentlich darf das Shaariya Gericht nichts entscheiden,bis das Familiengericht entschieden hat,ob ich wechseln kann.Das Shaariya Gericht scheint sich nicht daran zu halten.Es geht um meinen kleinen Sohn,sein Vater will ihn nun auch haben.

There will be a new date at the Shaariya Court on the 27.5.2010.We are waiting for a decision of the familiy court,if the can change the case to that court.Until than the Shaariya Court is not allowed to decide anything,but they do not seem to care about that.My ex wants to have my little son.

Berit

10 Kommentare:

  1. weißt du was ich nicht verstehe. warum bringst du deinen kleinen sohn nicht nach deutschland und versuchst dann deine anderen beiden söhne zurückzubekommen??? lieber läßt du dir noch dein letztes kind wegnehmen.
    Katja

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  2. Hallo Katja,

    Auch mein kleiner Sohn hat eine Ausreisesperre,er kann Israel nicht verlassen.

    Berit

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  3. Liebe Berit,
    ich wünsche dir von Herzen viel Kraft diese schreckliche Situation durchzustehen.
    Ich hoffe es geht gut aus für dich und deinen kleinen Sohn.
    Penny

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  4. Liebe Berit,

    wie kam es denn dazu, dass Dein kleiner Sohn eine Ausreisesperre hat? Ist das überhaupt rechtens? Er lebt doch bei Dir!

    Was sagt denn die Deutsche Botschaft zu der ganzen Situation?

    Liebe Grüße

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  5. Hallo,

    Um eine Ausreisesperre fuer die Kinder zu machen,brauchte mein Ex nur zum Shaariya Gericht gehen und das veranlassen.Die Deutsche Botschaft kann nichts machen,sie duerfen sich hier nicht einmischen.

    Berit

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  6. Irgendwo habe ich gelesen, dass Du den Touristenstatus hast. Gleichezitig habt ihr doch alle Zelte in D. abgebrochen, oder? Wenn letzteres NICHT zutrifft, könntest Du evtl. so argumentieren, dass Du eigentlich nie nach Israel dauerhaft umziehen wolltest und nur zu Besuch dort hin wolltest und daraus dann erst ein so langer Aufenthalt wurde? Hast Du evtl. Bankkonto, Krankenversicherung in D.? Bist Du hier vielleicht mit einem Zweitwohnsitz noch angemeldet?

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  7. Ich habe ein Touristenvisa mit Arbeitserlaubnis.Es geht hier aber nicht darum,ob ich nach Israel ganz gezogen bin oder nur zeitweise.Es geht darum,dass die Kinder einen israelischen Vater haben und der die Grenze fuer die Kinder zu machen kann,ohne Probleme.Wir kaempfen derzeit nicht darum,mit unseren Kindern nach Deutschland zu ziehen,das waere zur Zeit voellig aussichtslos,wir versuchen unsere Kinder hier in Israel wieder zu bekommen.Ich habe meine Kinder seit 2 Moanten ueberhaupt nicht sehen duerfen.Unsere Kinder brauchen Therapie,da sie voellig gegen uns aufgehetzt wurden.Ohne Therapie wuerden wir unsere Kinder noch nicht mal ins Flugzeug bekommen.Mein Ex redet meinen Kindern z.B. ein,dass ich sie umbringen will.

    Berit

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  8. Liebe Berit,

    entschuldige bitte, falls ich Dir zu nahe getreten sein sollte. Ich bin gerade (auch aufgrund meiner persönlichen Situation) gerade dabei, mir ein Bild über die Gesetzeslage zu machen. Die Information, dass ein israelischer Vater ohne weiteres eine Grenzsperre erwirken kann, auch wenn man - mal angenommen - nur zu Besuch in IL ist, gibt mir zu denken.

    Aber was eure Situation angeht: Die einzigen, die für eure Situation bisher ein Ohr hatten, waren - soweit ich das mitbekomme - die Jüdische Allgemeine und ein israelischer Sender. Das zeigt doch, dass das Argument, "Israel" (wer auch immer damit gemeint sein mag) hätte kein Interesse daran, euch zu helfen, so nicht stimmt. Jeder kann ja seine politische Einstellung haben, aber: Seitens der Araber ist erst recht keine Hilfe zu erwarten, eher im Gegenteil. Die treten gerne nochmal nach, wenn man am Boden liegt.

    Wie wäre es denn, wenn ihr euch an Menschen wendet, wie Avi Primor, Felicia Langer, Ruth Herz, Iris Berben, ...... ja, auch Michel Friedman?

    Ich kann und will nicht glauben, dass Menschen, die die Möglichkeit haben, etwas zu bewegen, eure Geschichte kalt lässt. Barmherzigkeit ist, wenn der Kopf die Hand in Bewegung setzt.

    Ich wünsche euch ganz viel Kraft und denke an euch und eure Kinder!

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  9. Wir haben nichts gegen Israel,aber weder von den Sozialbehoerden noch von den Gerichten bekommen wir Hilfe.Wir und andere Leute haben schon allemoeglichen Leute kontaktiert,auch die von dir genannten,leider ohne Erfolg.

    Berit

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  10. Liebe Berit,

    ich schreibe zum Ersten Mal etwas im Internet. Das ist normalerweise nicht mein Ding. Aber deine Geschichte hat mich so erschüttert, dass ich einfach schreiben muss. Ich wünschte ich könnte dir irgenwie helfen, aber ich bin leider nicht reich und berühmt. Aber ich kann dir und deinen Jungs Mut zusprechen. Du scheinst eine sehr starke Frau zu sein, halte durch. Ich wünsche dir für die Zukunft alles Glück dieser Erde und keine solche banalen Aussagen wie am 13. Mai. Ich an deiner Stelle hätte allerdings etwas gegen Israel.

    Bleib stark

    Brigitte

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